Donnerstag, 28. April 2016

10 Tipps für erfolgreiches Lernen

Erfolgreich Lernen, am Besten jeden Tag und dann bitte auch noch mit Spaß. Das wünscht sich wohl jeder. Vor allem während des Abiturs stellt man sich selber den Anspruch:
"Dieses Mal ist alles anders, ich werde ganz viel lernen!"
Was ich in den letzten Monaten über das Lernen gelernt habe möchte ich hier gerne mit euch teilen.

Tipp 1

Legt euch für jeden Tag einen Zeitraum von etwa 2-3 Stunden fest, in dem ihr wirklich nur lernt. Im besten Fall ist das jeden Tag zur gleichen Zeit. So ist es nach einiger Zeit Routine und ihr müsst euch nicht mehr groß motivieren.
Ein Beispiel: Ich stehe jeden Tag um 8 Uhr auf und lerne ungefähr bis 10 Uhr. Das mache ich nun schon seit Mitte März so und inzwischen ist das völlig normal (meisten zumindest, manchmal hab auch ich keinen Bock..).

Tipp 2 

Überlegt euch eine "Belohnung", die ihr danach bekommt. Das hilft, die zwei, drei Stunden durchzuhalten und auch wirklich konzentriert zu lernen.
Ich zum Beispiel frühstücke dann um 10 Uhr und gucke 1-2 Folgen meiner aktuellen Serie (im Moment übrigens Supernatural). Darauf freue ich mich jeden Tag, schon bevor ich anfange zu lernen. 



Tipp 3

Plant im Voraus, was ihr wann macht. Nehmt einen Kalender und euer Lernzeug zur Hand und verschafft euch einen Überblick. Fangt nicht einfach planlos an!
Am Anfang meiner Lernzeit habe ich mir angeguckt, wie viele Tage ich zur Verfügung habe und wie viele Semester ich lernen muss.
Die Semester habe ich dann auf einzelne Tage aufgeteilt und mir dann noch Teile aus den Semestern herausgesucht. 


Tipp 4 

Schreibt euch Lernzettel, auf denen wirklich alles drauf steht, was ihr lernen müsst. Am Besten handschriftlich. Von diesen Lernzetteln schreibt ihr das Nötigste auf Karteikarten und von diesen Karteikarten noch einmal das Nötigste auf Karteikarten.
So fokussiert ihr euch im Endeffekt auf die wesentlichen Dinge. 

Tipp 5

Such euch einen Ort, an dem ihr euch gut konzentrieren könnt.
Für manche ist das die Bibliothek, für mich ist es schlicht und einfach mein ruhiges Zimmer.

Tipp 6

Tragt euch das Gelernte selber vor, also sprecht es laut aus. Mir persönlich hilft das am Besten, mir Sachen zu merken und sie auswendig zu lernen.

Tipp 7

Trefft euch mindestens einmal mit Mitschülern und besprecht, was ihr alles lernt. Es kann gut sein, dass euch hierbei auffällt, was ihr komplett vergessen habt. Das kann euch echt den Arsch retten, glaubt mir! 

Tipp 8

Arbeitet alte Klausuren durch. 
Der beste Weg das Gelernte zu festigen und gleichzeitig noch eine super Vorbereitung auf die alles entscheidende Klausur!  
Fragt dafür einfach eure jeweiligen Fachlehrer, die werden auch auf jeden Fall weiterhelfen können. 



Tipp 9

Macht genug Lernpausen, auch euer Gehirn muss das Gelernte erst einmal verarbeiten. Wenn ihr merkt ihr könnt nicht mehr, dann legt eine Pause ein. Danach wird es wieder deutlich leichter gehen!

Tipp 10

Und last but not least: Jeder Mensch hat einen eigenen Lernrhythmus!
Lasst euch also bloß nicht von Leuten stressen, die den ganzen Tag nur am Lernen sind. Das muss auch nicht unbedingt besser sein!
Deswegen sind das hier auch nur Tipps, keine Richtlinien. Denn es kann genauso gut sein, dass ihr fünf Stunden am Stück lernt und trotzdem noch fit seid! Das hier sind nur meine ganz persönlichen Erfahrungen und meine Art, am effektivsten zu Lernen.

Ich hoffe, ihr konntet etwas aus diesem Eintrag mitnehmen und ich drücke die Daumen für jedes aktuelle, oder kommende Abitur! 













Mittwoch, 27. April 2016

Abitur aka Lernen aka I'm still waiting


Seit dem 30.März warte ich nun schon auf Familienanfragen.
Klar, einem wird ja von Anfang an gesagt, bis sich die erste Familie meldet, das kann ein bisschen dauern. In der Regel wohl so 2-4 Monate.
Trotzdem, es ist schon sehr nervenaufreibend nicht zu wissen, ob und wann sich jemand bei dir meldet. Mal ganz davon abgesehen, dass das wohl nicht gleich DIE perfekte Familie sein wird...
Im Moment bin ich noch ganz optimistisch. Früher oder später wird sich schon wer melden, sage ich mir dann.
Und auch Familie und Freunde sind zuversichtlich.
"Du findest ganz sicher eine Familie", kriege ich dann immer gesagt.
Wenn das mal so einfach zu glauben wäre....

Also versuche ich so selten wie möglich daran zu denken. Was im Moment auch ganz gut klappt, denn das Abitur hält mich fest gefangen.
Nachdem die schriftlichen Prüfungen nun seit Donnerstag vorbei, und alles in allem ganz gut gelaufen sind, steht nun die mündliche Prüfung an.
 Lernendspurt also. In zwei Wochen hab ich es geschafft, kaum zu glauben.
Und auch wenn ich froh bin, dann nicht mehr tagtäglich am Schreibtisch sitzen zu müssen, so weiß ich auch, dass dann das Hoffen auf Familienvorschläge täglich größer werden wird.


Zum Glück wartet dann ja auch erst einmal mein Geburtstag auf mich. Endlich 18! :)
Ich bin sehr gespannt, wann das Warten endlich ein Ende hat. Wann ich zum ersten Mal eine Anfrage bekomme. Bis dahin heißt es wohl abwarten und, zumindest noch bis Mitte Mai, Geschichte lernen.











Montag, 4. April 2016

Sehr viel später- "Your application is now being circulated to host families!"

Dieser Satz erscheint nun seit etwa 1 1/2 Wochen auf meiner Online- application Seite von Aupair in America!
Bedeutet: Ich habe ganz offiziell das Bewerbungsverfahren von AIFS durchlaufen, und erfolgreich überstanden. Lasst euch eins sagen (diejenigen unter euch, die das ebenfalls durchlebt haben können mir da sicher zum Teil zustimmen), irgendwann, nach gefühlt tausend Verbesserungsvorschlägen (ja, es waren eigentlich nur ein paar wenige), bist du einfach nur noch genervt. Mir zumindest ging's so und ich bin schon nicht unbedingt ein ungeduldiger Mensch.
Nach dem Interview (meins war am 22.2) kommt noch unendlich viel Verbesserungszeug, immer und immer wieder wird deine Bewerbung von irgendwem durchgeguckt. Dementsprechend lang dauert es auch, bis die Bewerbung ENDLICH mal in den USA angekommen ist.
Aber hey, über einen Monat nach meinem Interview kam nun also die langersehnte Email: Endlich wurde meine Bewerbung freigeschaltet für die amerikanischen Host Familys.

Nun heißt es warten, die meisten Familien melden sich wohl erst so 2-4 Monate vor dem angegebenen Ausreisedatum (in meinem Fall der 24.10). Währenddessen steht einem natürlich jederzeit frei, noch an seiner Bewerbung "rumzubasteln". Was ich auch machen werde, denke ich, aber erst nachdem der Abiturstress Mitte Mai dann vorbei ist.

Ein bisschen Sorge habe ich schon, dass ich keine Familie finde oder keine, bei der ich mich so wirklich wohlfühle. Aber das steht im Moment ja eh noch völlig in den Sternen.

Also erstmal warten jetzt. Und im Moment habe ich ja eh genug zu tun. Ich bin gespannt, wann sich erste Familien bei mir melden (denn das will ich ja jetzt dann doch mal schwer hoffen :D)